Bisherige Auszeichnungen des Projekts
Am 4. Mai 2012 wurde Eberhard Seidel und unser bundesweites Schülerzeitungsprojekt Q-rage! für beispielhafte redaktionelle Arbeit gegen Rassismus und für Integration mit dem Alternativen Medienpreis ausgezeichnet, der von der Nürnberger Medienakademie e.V verliehen wird.
Aus der Laudatio des Journalisten Klaus Schrage: "Besonders zu loben sind die Mitmach-Beiträge und ihre aufmunternde Botschaft: Wenn Du eine Idee für eine Aktion gegen Rassismus hast, dann trau‘ dich und zieh sie durch."
Am 28. April 2012 erhielt Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage die Theodor-Heuss-Medaille. Die Verleihung stand in diesem Jahr unter dem Titel: "Bildung – Teilhabe – lebendige Demokratie" und zeichnet Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage für seine erfolgreiche Initiative zu bürgerschaftlichem Engagement von Schülern und Lehrern zur Abwendung von Diskriminierung, Rassismus, Mobbing und Gewalt aus. Ferner heißt es in der Urkunde zur Auszeichnung:
Das Projekt Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage ist wegweisend und beispielgebend für eine Kultur der Teilhabe, Integration und Annerkennung von Schülern, die gemeinsam mit Mauern von Vorurteilen durchbrechen und der Anwendung von Gewalt keinen Platz bieten.
Das Bündnis für Demokratie und Toleranz verleiht am 22. Mai 2004, zum Tag des Grundgesetzes, den Preis "Botschafter der Toleranz" im Renaissance-Theater Berlin.
Sanem Kleff (Leiterin) und Eberhard Seidel (Geschäftsführer) nahmen den Preis zusammen mit Alexander Freier (Landesschülersprecher Berlin) und Irenna Tandu (Schülerin der Werner-Stephan-Oberschule in Berlin) im Beisein von Brigitte Zypries (Bundesministerin für Justiz) entgegen.
Der deutsche Koordinierungsrat der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit verlieh am 4. März 2001 Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage die Buber-Rosenzweig Medaille. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten sich bereits 47 Schulen dem Netzwerk angeschlossen. In der Auszeichnung heißt es:
Die Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer der beiteiligten Schulen machen ernst mit dem Satz "Die Würde des Menschen ist unantastbar". Sie setzten sich nachhaltig dafür ein, Unterricht so zu gestalten, dass Gewalt und Angst keine Chance haben, die Mauer von Vorurteilen durchbrochen wird, ethnische und religiöse Mindergheiten in ihrer Eigenart respektiert und integriert werden.
2019
Roland Berger Preis für Menschenwürde der Roland Berger Stiftung (abgelehnt)
2012
Alternativer Medienpreis für die Zeitung Q-rage von der Nürnberger Medienakademie e. V.
2012
Theodor-Heuss-Medaille von der Theodor-Heuss-Stiftung
2004
Preis >Botschafter der Toleranz< vom Bündnis für Demokratie und Toleranz
2001
Buber-Rosenzweig-Medaille des deutschen Koordinierungsrates der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit
1999
Förderpreis >Demokratie leben< des Deutschen Bundestages
1998
Jugendkulturpreis NRW der Landesarbeitsgemeinschaft Kulturpädagogische Dienste Jugendkunstschulen NRW e. V.
1998
Bremer Solidaritätspreis des Senats der Hansestadt
1997
Aachener Friedenspreis für die Courage-Schulen Gemeinschaftshauptschule Eschweiler-Dürwiß und Aachen-Aretzstraße
1997
Heinrich-Bußmann-Preis der SPD Lünen
1997
Förderpreis >Demokratie leben< des Deutschen Bundestages
1996
Jugendkulturpreis NRW der Landesarbeitsgemeinschaft Kulturpädagogische Dienste Jugendkunstschulen NRW e. V